Spieletest: Kartenspiel "Himmel, A... und Zwirn!"

Unter dem Motto „entscheidend ist, was hinten rauskommt“ werden beim Ravensburger Kartenspiel Himmel, A... und Zwirn Karten ausgespielt. Höher als die bereits ausliegende muss sie sein, aber niedriger als die Zielkarten. Da wird die „Lücke zur Tücke“. Name ist Programm bei diesem tierisch aufregenden Spiel, bei dem sich alles nur um den Allerwertesten dreht... 

Verlag: Ravensburger

4 von 5 Spielkegeln

Erscheinungsjahr: 2009
Alter: 8-99
Teilnehmerzahl: 3-6 Spieler
Spieldauer: ca. 15 Minuten
Preis: 8,99 Euro


Kurzbeschreibung:

„Der Spieler, der am häufigsten flucht, beginnt.“ Schon die Spielbeschreibung treibt die Kommunikation auf ein ganz neues Level. Reihum spielt jeder eine Karte aus oder nimmt, wenn er nicht kann, den Misthaufen aus Karten auf. Die abzulegende Karte muss höher sein, als die bereits ausliegende, aber niedriger als die Zielkarte. Hat man keine passende Zahlenkarte auf der Hand, kann auch eine rettende Sonderkarte (Richtungswechsel, Diebstahl oder Zielkarte erhöhen) gelegt werden. Am Ende zählt jede Karte im eigenen Misthaufen als Minuspunkt. Wer am wenigsten Minuspunkte besitzt, gewinnt.


Persönliche Bewertung:

Treffender könnte dieses glücksorientierte Kartenspiel nicht betitelt sein. Die witzigen Tierkarten setzen die Allerwertesten von Nilpferd, Affe, Giraffe & Co. top in Szene. Und wenn „hinten nicht rauskommt“ was man sich erhofft hat, möchte man zu gerne ein „Himmel, A... und Zwirn“ in die Runde schmettern.

Kinder können besonders über die schönen Grafiken kichern. Für Erwachsene eignet sich das Ablegespiel beispielsweise für die kleine Spielerunde vor der Feier oder danach zum Absacker.

In wenige Worten:
"Himmel, A... und Zwirn" hat eine einfache Regel, ist schnell erklärt, dauert nur ca. 15 Minuten und wird in schnellem Tempo gespielt, es hat einen großer „Ärgerfaktor“ und fördert die Kommunikation.

"Himmel, A... und Zwirn" ist ein kleines Zwischendurchspiel mit Fluchgarantie.